Entfernung von Raucherfalten

Wie entstehen Raucherfalten und wie werden sie behandelt?

Der Hauptgrund für die Entstehung von Oberlippenfalten ist Tabakgenuss. Die in Zigaretten enthaltenen Chemikalien führen in Verbindung mit der starken Hitzeentwicklung dazu, dass die Haut vorschnell altert. So schädigen etwa Nikotin und Kohlenmonoxid das in der Haut enthaltene Kollagen und Elastin und trocknen sie aus. Zusätzlich geht mit dem Rauchen eine verstärkte Bewegung des Mundes einher. Das Ergebnis sind Fältchen, die sich von Jahr zu Jahr stärker ausprägen. Doch auch viele andere Faktoren können zu einer verstärkten Ausbildung von Oberlippenfalten führen. Hier spielen etwa Faktoren wie UV-Strahlung und natürliche Prozesse der Hautalterung eine Rolle.

Bei der Behandlung von Raucherfalten kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Wenn Sie sofort sichtbare Ergebnisse erzielen wollen, entscheiden Sie sich am besten für eine Behandlung mit Hyaluronsäure. Dabei handelt es sich um eine körpereigene Substanz, die Flüssigkeit bindet, das Gewebe aufpolstert und optisch verjüngt. So gleicht man den natürlichen Verlust von Hyaluronsäure im Körper im Alter auf natürliche Art aus. Im Ergebnis werden die Raucherfältchen rund um den Mundbereich deutlich geglättet.

Eine weitere Möglichkeit, Raucherfältchen zu behandeln, besteht in einem Fadenlifting. Dabei unterlegt der behandelnde Arzt die Fältchen mit chirurgischen PDO-Fasern, die einerseits den Mundbereich stützen, andererseits die Bildung von Kollagen anregen. Dadurch werden die Fältchen ebenfalls ausgeglichen. Zusätzlich bietet das Verfahren den Vorteil, dass die Lippen kein zusätzliches Volumen erhalten und die Optik des Gesichts nicht verfremdet wird.

Zu guter Letzt können kleine Fältchen auch mit Botulinumtoxin (Botox®) behandelt werden. Dabei handelt es sich um eine Substanz, die die Muskeln lähmt, die für die Faltung der Gesichtshaut verantwortlich sind.